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Irina

Interview mit Tierpflegerin Irina

Irina Fuchs, 27 Jahre alt

30.7.2020

Seit wann arbeitest du im Arosa Bärenland? 
Ich arbeite seit Juni 2018 (zwei Monate vor der offiziellen Eröffnung) im Arosa Bärenland. 

Kannst du uns kurz deine Rolle und deine tägliche Arbeit beschreiben? 
Ich bin Tierpflegerin und die drei Hauptaufgaben von uns sind die Sicherheit der ganzen Anlage, die Fütterung und Beobachtung der Bären und der Kontakt zu unseren Besuchern mit dem Aspekt der Umweltbildung.
Das erste, was wir morgens tun, ist die Sicherheitskontrolle unserer Zäune. Dann trennen wir die Bären im Innengehege für einige Zeit ab und verstecken das Futter im gesamten Außengehege. Danach lassen wir die Bären wieder raus und bereiten unsere Ausstellung für die Besucher vor. Um 9 Uhr morgens öffnen wir das Bärenschutzzentrum und von da an geben wir den Besuchern hauptsächlich Informationen oder machen Führungen. Im Laufe des Tages trennen wir die Bären zwischen drei und sechs Mal in der Innenanlage ab, um neues Futter im Außengehege zu verstecken und sie zu beschäftigen. 

Hast du ein Lieblingstier im Arosa Bärenland und warum?
Ehrlich gesagt kann ich nicht sagen, wer mein Lieblingsbär ist, denn sie sind uns alle wichtig, und sie sind alle einzigartig mit ihrem eigenen Charakter. Ich muss jedoch zugeben, dass Napa für mich am speziellsten ist, weil er unser erster Bär im Arosa Bärenland war und wir ihn deshalb am besten kennen.  

Wieso arbeitest du so gerne für das Arosa Bärenland? 
Ich arbeite so gerne für das Arosa Bärenland, weil ich mir keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen kann. Nicht nur der Panoramablick ist fantastisch, sondern auch die Arbeit mit den Tieren und den Besuchern. Wir sehen die Entwicklung der Bären zurück zu einem natürlichen Verhalten und die Besucher zeigen sehr viel Wertschätzung für unsere Arbeit.  
 

Irina

Irina

Tierpflegerin

«An einem so einzigartigen Arbeitsplatz etwas im Tierschutz und in der Umweltbildung zu bewirken, bedeutet mir sehr viel.»

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